Am Tag danach
Die Welt wird nicht mehr so sein, wie sie war. Sagen die einen und man weiß nicht, ob das ein Versprechen oder eine Drohung ist. Wann ist das alles endlich vorbei und alles wieder so, wie es war? Fragen die anderen. Zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
Die Frage der Zeit ist also, kehren wir zurück zur gewohnten Normalität oder schaffen wir uns eine neue Normalität, vielleicht eine bessere. Die Grundlage für unser künftiges Leben schaffen wir uns heute, inmitten der Krise. Aus dem, was wir in der Unnormalität erfahren und erleben, erwächst das, was unser Dasein morgen prägen wird.
In der Krise erleben wir beide Möglichkeiten gleichzeitig und wir entscheiden mit unserem jetzigen Verhalten, welche Seite das Übergewicht bekommen wird. Wir erleben gerade zugleich Solidarität und Egoismus, oft in einer Person vereint. Oft ist man selbst diese Person. Wir erleben Mangel und zugleich Überfluss. Erkrankung und Heilung. Leben und Sterben.
Wir haben erlebt, dass der Staat, der an so vielem rumgeknausert hat, der die Rettung von Menschenleben für unfinanzierbar hielt, der Klimaschutz für zu teuer hielt, von einem Tag zum anderen erklären konnte, dass genug Geld da ist, um allen zu helfen.
Wir haben erlebt, dass Menschen, die sich völlig unterbezahlt um bezahlbaren Wohnraum sorgen mussten auf einmal systemrelevant werden und von Balkonen und aus kerzenbeleuchteten Zimmerfenstern heraus beklatscht werden. Immer noch unterbezahlt, aber beklatscht.
Wir haben erlebt, dass die heilige Kuh Wachstum auch mal einfach friedlich grasen und sich zur Ruhe legen kann. Dass die Welt nicht untergeht, wenn man mal für paar Tage oder Wochen Ruhe gibt.
Wir haben erlebt, dass, wenn es drauf ankommt, der Markt nichts regelt. Er ist, zumindest in der Krise, nicht systemrelevant.
Wir haben erlebt, dass man seine Arbeit auch zu Hause machen kann und dass es keinen Mehrwert hat, wenn man nur für seine Anwesenheit in einem Büro bezahlt wird.
Wir haben erlebt, dass Lernen nicht nur im Klassenzimmer stattfinden muss. Dass ein entspannteres Umgehen mit Lernen und Prüfen möglich sein kann. Dass Kindern lernen können und wollen ohne den täglichen Druck der Schulbürokratie.
Wir haben erlebt, dass wir mit leeren Händen dastehen, wenn wir die Produktion lebenswichtiger Güter in Billiglohnländer auslagern, wenn alle Welt die Grenzen dicht macht. Oder wenn wir mehr in Qualitätssicherungsmaßnahmen investieren als in Qualität.
Wir haben erlebt, wie unvorstellbar schnell wir in eine Situation gestellt werden können, in der wir entscheiden müssen, wer überlebt und wer stirbt. Oder wie wir darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll sein könnte, die Alten und Schwachen zu opfern, damit es mit der Wirtschaft wieder vorangeht.
Wir konnten auch erleben, wie einfach es ist Menschen dazu zu bewegen, sich in der Wahrnehmung ihrer Grundrechte einschränken zu lassen. Wenn es ums blanke Überleben geht. Und wir haben eine Ahnung davon, wie leicht das von Diktatoren und Autokraten missbraucht werden kann.
Wir erleben auch, wie eine Krise, in der Handeln gefordert ist, die Populisten in aller Welt zu lächerlichen Zwergen degradiert.
Und ist es nicht erstaunlich zu erleben, wie sich unsere unmittelbare Umwelt erholt, wenn ein paar Autos weniger rumfahren, die Flugzeuge am Boden bleiben und die Eingriffe durch Produktion und Nutzung sich reduzieren?
Und wie unwichtig ist es doch geworden, wer Deutscher Fußballmeister wird.
Wir haben erlebt, dass wir den Menschen, die uns wichtig sind, nahe sein können, auch wenn wir sie nicht in den Arm nehmen können. Wir haben gelernt, aufmerksam zu sein und Rücksicht zu nehmen. Uns ist auferlegt worden, uns aus Liebe von denen fern zu halten, die uns nah sind. An dem Tag, an dem wir sie wieder in den Arm nehmen, wird das anders sein als es vorher war. Vielleicht werden wir bei mancher Bussi-Bussi-Bekanntschaft zum ersten Mal Herzlichkeit spüren.
Wir haben in der Isolation erlebt bei uns selbst zu sein. Nach und nach Neues zu entdecken oder von Gewohntem loszulassen. Vielleicht konnten wir zu Beginn nichts mit uns anfangen. Vielleicht weil uns die Bestätigung von außen, von einem Gegenüber gefehlt hat. Und jetzt merkten wir, dass die Bestätigung, dass wir leben in uns selbst ist.
Würden wir nun, sobald wir das Schlimmste hinter uns haben, einfach zum Gewohnten zurückkehren, egal ob in Wirtschaft und Politik oder in unseren persönlichen Beziehungen, würden wir also so tun, als wäre all das nicht passiert, würden wir viele Chancen verspielen, die sich jetzt eröffnen. Vielleicht aber auch in viele Fallen nicht tappen, die Corona ausgelegt hat.
Wenn wir aus diesem Alptraum aufwachen, wird vieles anders sein als wir es gewohnt waren. Wie es sein wird, bestimmen wir schon jetzt. Wir bestimmen es durch die Art, wie wir mit der Situation umgehen, wie wir unsere wahren Bedürfnisse in der Zeit der Beschränkung wahrnehmen und vielleicht neu kennenlernen. Unsere persönlichen Bedürfnisse und unsere Bedürfnisse als Mitglieder in einer sozialen und demokratischen Gemeinschaft. Wir bestimmen die Zukunft jetzt auch dadurch, wie wir jetzt unsere kreativen Potentiale ausbauen und nutzen. Auch dadurch, dass wir erleben, dass alles das was wir brauchen auch auf ganz andere Art zu haben ist als wir es gewohnt waren.
Aus dem was in der Krise Neues geschaffen wurde, werden neue Formen der Kommunikation, neue Wege und neue Ausdrucksformen von Solidarität und Wertschätzung entstehen. Die Lösungen, die viele Künstler in dieser Zeit entwickeln, um ihre Kunst an den Mann und an die Frau zu bringen, wird möglicherweise neue Kunstformen entstehen lassen. Die Überlebensstrategien von Einzelhändlern, Kneipen und Lokalen, lokalen Anbietern, Buch- oder Blumenhändlern, Theatern oder Musik- und Lesebühnen werden möglicherweise die Art der Kundenbeziehungen zum Besseren verändern. Digitale Formen von Lernen und Arbeiten werden schneller Realität werden, als man sich das vorher vorstellen konnte und zugleich werden sich die sozialen Beziehungen zwischen den Beteiligten verändern.
Wir werden ein neues Verständnis davon entwickeln, was in der Gesellschaft als systemrelevant angesehen wird. Das wird über den momentanen Gesundheitsaspekt hinausgehen und alle gesellschaftlichen Bereiche erfassen. Der Wert von Arbeit für den Einzelnen und für die Gesellschaft wird neu auszubalancieren sein. Wir haben die Botschaft „es ist genug für alle da“ gehört und haben verstanden, dass über die Fragen der Verteilung neu zu verhandeln sein wird.
Wir haben den Wert, aber auch die Verletzlichkeit unserer Grund- und Freiheitsrechte neu und am eigenen Leib erfahren. Wir haben die Beschränkung der Bewegungsfreiheit zugunsten der Gesundheit hingenommen. Aus Angst oder aus Überzeugung. Manchen war das zu viel, anderen zu wenig. Manche haben dafür zum Ausgleich die Meinungsfreiheit überstrapaziert und ziemlichen hochinfektiösen Mist in der Welt verbreitet. Wenn „das alles“ vorbei ist, werden wir uns die Freiheitsrechte nicht zurückholen müssen. Da gehe ich davon aus, dass die in einem demokratischen System ohnehin wieder in Kraft gesetzt werden. Aber wir werden sie aus der Erfahrung der Beschränkung heraus mit neuem Leben erfüllen. Jeder von uns und alle zusammen. Wir sollten dann ein großes, buntes, lautes Fest der Freiheit feiern. Nach der Corona um halb sechs.
Und natürlich kann alles ganz anders kommen. Natürlich werden die Kräfte, die vor der Krise gewirkt haben alles daran setzen, genauso weiterzumachen wie sie es gewohnt waren. Natürlich werden sie versuchen, verlorenes Terrain mit den gewohnten Werkzeugen wiedergutzumachen. So wie viele von uns einfach wieder Party machen wollen und den ersten Flieger nach Malle herbeisehnen. Und es wird sein wie immer - es wird beides gleichzeitig geben - das Neue wie das Alte.
Bis dahin - bleibt gesund, bleibt demokratisch!
P.S.: Und natürlich gibt es noch eine ganze Menge wichtiger Themen. Die haben wir nur wegen Corona nicht vergessen. Versprochen! Wir haben erlebt, wie entschlossen Politik handeln kann, wenn’s drauf ankommt und wenn sie will. Gleiches werden wir natürlich einfordern, wenn es um die Rettung von Menschenleben geht, wenn es um gerechte Verteilung von Vermögen geht, wenn es um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen geht, wenn es um die Bekämpfung der Feinde unserer Demokratie geht,…
Die Welt wird nicht mehr so sein, wie sie war. Sagen die einen und man weiß nicht, ob das ein Versprechen oder eine Drohung ist. Wann ist das alles endlich vorbei und alles wieder so, wie es war? Fragen die anderen. Zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
Die Frage der Zeit ist also, kehren wir zurück zur gewohnten Normalität oder schaffen wir uns eine neue Normalität, vielleicht eine bessere. Die Grundlage für unser künftiges Leben schaffen wir uns heute, inmitten der Krise. Aus dem, was wir in der Unnormalität erfahren und erleben, erwächst das, was unser Dasein morgen prägen wird.
In der Krise erleben wir beide Möglichkeiten gleichzeitig und wir entscheiden mit unserem jetzigen Verhalten, welche Seite das Übergewicht bekommen wird. Wir erleben gerade zugleich Solidarität und Egoismus, oft in einer Person vereint. Oft ist man selbst diese Person. Wir erleben Mangel und zugleich Überfluss. Erkrankung und Heilung. Leben und Sterben.
Wir haben erlebt, dass der Staat, der an so vielem rumgeknausert hat, der die Rettung von Menschenleben für unfinanzierbar hielt, der Klimaschutz für zu teuer hielt, von einem Tag zum anderen erklären konnte, dass genug Geld da ist, um allen zu helfen.
Wir haben erlebt, dass Menschen, die sich völlig unterbezahlt um bezahlbaren Wohnraum sorgen mussten auf einmal systemrelevant werden und von Balkonen und aus kerzenbeleuchteten Zimmerfenstern heraus beklatscht werden. Immer noch unterbezahlt, aber beklatscht.
Wir haben erlebt, dass die heilige Kuh Wachstum auch mal einfach friedlich grasen und sich zur Ruhe legen kann. Dass die Welt nicht untergeht, wenn man mal für paar Tage oder Wochen Ruhe gibt.
Wir haben erlebt, dass, wenn es drauf ankommt, der Markt nichts regelt. Er ist, zumindest in der Krise, nicht systemrelevant.
Wir haben erlebt, dass man seine Arbeit auch zu Hause machen kann und dass es keinen Mehrwert hat, wenn man nur für seine Anwesenheit in einem Büro bezahlt wird.
Wir haben erlebt, dass Lernen nicht nur im Klassenzimmer stattfinden muss. Dass ein entspannteres Umgehen mit Lernen und Prüfen möglich sein kann. Dass Kindern lernen können und wollen ohne den täglichen Druck der Schulbürokratie.
Wir haben erlebt, dass wir mit leeren Händen dastehen, wenn wir die Produktion lebenswichtiger Güter in Billiglohnländer auslagern, wenn alle Welt die Grenzen dicht macht. Oder wenn wir mehr in Qualitätssicherungsmaßnahmen investieren als in Qualität.
Wir haben erlebt, wie unvorstellbar schnell wir in eine Situation gestellt werden können, in der wir entscheiden müssen, wer überlebt und wer stirbt. Oder wie wir darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll sein könnte, die Alten und Schwachen zu opfern, damit es mit der Wirtschaft wieder vorangeht.
Wir konnten auch erleben, wie einfach es ist Menschen dazu zu bewegen, sich in der Wahrnehmung ihrer Grundrechte einschränken zu lassen. Wenn es ums blanke Überleben geht. Und wir haben eine Ahnung davon, wie leicht das von Diktatoren und Autokraten missbraucht werden kann.
Wir erleben auch, wie eine Krise, in der Handeln gefordert ist, die Populisten in aller Welt zu lächerlichen Zwergen degradiert.
Und ist es nicht erstaunlich zu erleben, wie sich unsere unmittelbare Umwelt erholt, wenn ein paar Autos weniger rumfahren, die Flugzeuge am Boden bleiben und die Eingriffe durch Produktion und Nutzung sich reduzieren?
Und wie unwichtig ist es doch geworden, wer Deutscher Fußballmeister wird.
Wir haben erlebt, dass wir den Menschen, die uns wichtig sind, nahe sein können, auch wenn wir sie nicht in den Arm nehmen können. Wir haben gelernt, aufmerksam zu sein und Rücksicht zu nehmen. Uns ist auferlegt worden, uns aus Liebe von denen fern zu halten, die uns nah sind. An dem Tag, an dem wir sie wieder in den Arm nehmen, wird das anders sein als es vorher war. Vielleicht werden wir bei mancher Bussi-Bussi-Bekanntschaft zum ersten Mal Herzlichkeit spüren.
Wir haben in der Isolation erlebt bei uns selbst zu sein. Nach und nach Neues zu entdecken oder von Gewohntem loszulassen. Vielleicht konnten wir zu Beginn nichts mit uns anfangen. Vielleicht weil uns die Bestätigung von außen, von einem Gegenüber gefehlt hat. Und jetzt merkten wir, dass die Bestätigung, dass wir leben in uns selbst ist.
Würden wir nun, sobald wir das Schlimmste hinter uns haben, einfach zum Gewohnten zurückkehren, egal ob in Wirtschaft und Politik oder in unseren persönlichen Beziehungen, würden wir also so tun, als wäre all das nicht passiert, würden wir viele Chancen verspielen, die sich jetzt eröffnen. Vielleicht aber auch in viele Fallen nicht tappen, die Corona ausgelegt hat.
Wenn wir aus diesem Alptraum aufwachen, wird vieles anders sein als wir es gewohnt waren. Wie es sein wird, bestimmen wir schon jetzt. Wir bestimmen es durch die Art, wie wir mit der Situation umgehen, wie wir unsere wahren Bedürfnisse in der Zeit der Beschränkung wahrnehmen und vielleicht neu kennenlernen. Unsere persönlichen Bedürfnisse und unsere Bedürfnisse als Mitglieder in einer sozialen und demokratischen Gemeinschaft. Wir bestimmen die Zukunft jetzt auch dadurch, wie wir jetzt unsere kreativen Potentiale ausbauen und nutzen. Auch dadurch, dass wir erleben, dass alles das was wir brauchen auch auf ganz andere Art zu haben ist als wir es gewohnt waren.
Aus dem was in der Krise Neues geschaffen wurde, werden neue Formen der Kommunikation, neue Wege und neue Ausdrucksformen von Solidarität und Wertschätzung entstehen. Die Lösungen, die viele Künstler in dieser Zeit entwickeln, um ihre Kunst an den Mann und an die Frau zu bringen, wird möglicherweise neue Kunstformen entstehen lassen. Die Überlebensstrategien von Einzelhändlern, Kneipen und Lokalen, lokalen Anbietern, Buch- oder Blumenhändlern, Theatern oder Musik- und Lesebühnen werden möglicherweise die Art der Kundenbeziehungen zum Besseren verändern. Digitale Formen von Lernen und Arbeiten werden schneller Realität werden, als man sich das vorher vorstellen konnte und zugleich werden sich die sozialen Beziehungen zwischen den Beteiligten verändern.
Wir werden ein neues Verständnis davon entwickeln, was in der Gesellschaft als systemrelevant angesehen wird. Das wird über den momentanen Gesundheitsaspekt hinausgehen und alle gesellschaftlichen Bereiche erfassen. Der Wert von Arbeit für den Einzelnen und für die Gesellschaft wird neu auszubalancieren sein. Wir haben die Botschaft „es ist genug für alle da“ gehört und haben verstanden, dass über die Fragen der Verteilung neu zu verhandeln sein wird.
Wir haben den Wert, aber auch die Verletzlichkeit unserer Grund- und Freiheitsrechte neu und am eigenen Leib erfahren. Wir haben die Beschränkung der Bewegungsfreiheit zugunsten der Gesundheit hingenommen. Aus Angst oder aus Überzeugung. Manchen war das zu viel, anderen zu wenig. Manche haben dafür zum Ausgleich die Meinungsfreiheit überstrapaziert und ziemlichen hochinfektiösen Mist in der Welt verbreitet. Wenn „das alles“ vorbei ist, werden wir uns die Freiheitsrechte nicht zurückholen müssen. Da gehe ich davon aus, dass die in einem demokratischen System ohnehin wieder in Kraft gesetzt werden. Aber wir werden sie aus der Erfahrung der Beschränkung heraus mit neuem Leben erfüllen. Jeder von uns und alle zusammen. Wir sollten dann ein großes, buntes, lautes Fest der Freiheit feiern. Nach der Corona um halb sechs.
Und natürlich kann alles ganz anders kommen. Natürlich werden die Kräfte, die vor der Krise gewirkt haben alles daran setzen, genauso weiterzumachen wie sie es gewohnt waren. Natürlich werden sie versuchen, verlorenes Terrain mit den gewohnten Werkzeugen wiedergutzumachen. So wie viele von uns einfach wieder Party machen wollen und den ersten Flieger nach Malle herbeisehnen. Und es wird sein wie immer - es wird beides gleichzeitig geben - das Neue wie das Alte.
Bis dahin - bleibt gesund, bleibt demokratisch!
P.S.: Und natürlich gibt es noch eine ganze Menge wichtiger Themen. Die haben wir nur wegen Corona nicht vergessen. Versprochen! Wir haben erlebt, wie entschlossen Politik handeln kann, wenn’s drauf ankommt und wenn sie will. Gleiches werden wir natürlich einfordern, wenn es um die Rettung von Menschenleben geht, wenn es um gerechte Verteilung von Vermögen geht, wenn es um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen geht, wenn es um die Bekämpfung der Feinde unserer Demokratie geht,…